Мобильный Translate.Ru пришел на немецкий рынок
Вот и пришел праздник к нашим немецким пользователям: мобильные переводчики Translate.Ru теперь доступны в немецкой локализации. Она появится одновременно для iOS и Android, в платной и бесплатной версии. Это позволит мобильным приложениям сервиса Translate.Ru, известного в мире как Online-Translator.com, выйти на рынок Германии, Австрии, Швейцарии.
Пользователи из этих стран получат расширенный набор немецких словарей, которые они смогут скачать, чтобы переводить без интернета. В дальнейших планах – выход разговорника для этого рынка, который тоже можно будет скачать на мобильное устройство.
Мобильные переводчики Translate.Ru появились полтора года назад, и среди российских пользователей они уже завоевали большую популярность: число их закачек приблизилось к 2,5 млн., в магазинах мобильных приложений они стабильно находятся на верхних позициях в своей категории. На немецком рынке традиционно сильны системы перевода PROMT и онлайн-сервис Online-Translator.com. Поэтому у мобильных переводчиков также есть все шансы завоевать аудиторию.
В честь запуска новой локализации мы на сегодняшний день снижаем цены на платные приложения до 1 доллара. Не упустите свой шанс
Arbeitsmarkt
Wie viele Menschen wollen arbeiten und wie viele davon sind tatsachlich erwerbstatig?Wie sieht es mit minijobs und Teilzeitarbeit aus ?Wo ist die Arbeitslosigkeit am hochsten und sind eher Manner oder Frauen davon betroffen ?Diese und andere Fragen beantwortet das folgende Kapitel.
Erwerbsbeteilingung
Vor allem die Entwicklung der Bevorlkerung im erwerbsfahigen Alter (15 bis 64 Jahre ) hat Auswrikungen auf den Arbeitsmarkt.Diese Bevolkerungsgruppe markiert eine obere grenze fur das gesamtwirtschaft — liche Arbeitskraftepeotenzial.Mit Asnahme von Brandenburg hat das Arbeitskrafe-potenzial in allen ost-detschen Bundes- landern seit der Wiedervereinigung infolge von Wanderungsverlusten und demogra-phischer Alterung abgenommen (siehe Tab.9.1). Auch in Nordrhein- Westfalen, Beremen nd im Saarland wurde 2006 ein bemer- kenswerter Ruckgang der Personen im erwerbsfahigen Alter gegenuber 1991 fest-gestellt.Ob und wie sich diese Menschen am Erwerbsleben beteiligen, sind zentrale Fragen der Arbeitsmarktberichterstattung.Mit Hilfe des Erwerbskonzepts lassen sich diese Fragen beantworten.Danach glie-dert sich die Bevolkerung in Erwerbs-personen (Erwerbstatige und Erwerbslose) und Nichterwerbspersonen. Wie Tab 9.2 zeigt , nahm im Beobachtungszeitraum die Erwerbsbeteiligung in elf der 16 Bun-deslandern zu.Zu diesen elf Landern zahlen alle Lander des fruheren Bundesgebiets und Brandenburg.In den ubrigen neuen Landern und Berlin lebten dagegen 2006 zum Teil deutlich weniger Erwerbspersonen als noch 15 Jahre zuvor.Der Umfang der erwerbsbeteiligung der Bevölkerung hangt von der demographischen Etwerbsverhaltens erfolgt mittels alters-und geschlechtsspezifischer Erwerbsquoten.Diese sind definiert als Anteil der Erwerbspersonen an allen Personen eines bestimmten Alters und Geschlechts und gelten als MaB fur die Starke der Erwerbsorientierung .Die groBten Veranderungen haben sich seit der Wiedervereinigung bei den jungeren und alteren Personen ergeben .
Erwerbsquoten der 15-bis -Jahrigen gesunken, insbesondere im Osten.
Die Erwerbsquoten der 15-bis 24-jahrigen Manner und Frauen in den ostdeutschen Bundeslandern sind seit der Wiedervereinigung besonders stark gesunken. Dies durfte mit langeren Verweildauern im Schulsystem und dem damit verbundenen spateren Berufseinstieg zusammen hangen. Ebenfalls rucklaufig — allerdings moderater -entwickelten sich die Erwerbsqoten der jungen Manner und Frauen in den westdeutschen Bundeslandern.Im Jahresdurchschnitt 2006 lag die Erwerbsbeteiligung der unter 20-jahrigen Manner zwischen 17,7%(Bremen)und 44,6%(Bayeren) , die der Frauen zwischen 19,8%(Nordrhein-Westfalen) und 36,5%(Mecklenburg-Vorpommern).Bei den 20-bis 24-jahrigen Mannern wrden Erwerbsguoten zwischen 66,6% (Bremen) und 84,7% (Mecklenburg-Vorpommern)ermittelt , wahrend sich die Erwerbsguoten der Fraun in der gleichen Altersgruppe zwischen 57,1% (Saarland) und 70,7 % (Brandenburg) bewegten .
Quellen der Arbeitsmarktstatistik
Um die jeweilige Situation am Arbeitsmarkt analysieren zu konnen und den nationalen und internationalen Anforderungen gerecht zu werden , werden in Deutschland eine Vielzahl von erwerbs- und arbeitsmarktstatistischen Quellen zu Grunde gelegt:
Das Zahlenmaterial uber die Bevolkerung und Erwerbspersonen im erwerbsfahigen Alter stammt aus den Ergebnissen des Mikrozensus. Der Mikrozensusliefert als reprasentativerhebung uber die Bevolkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland unter anderem Informationen uber die Bevolkerungsstruktur sowie die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevolkerung in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung, auch wenn der Rand des Arbeitsmarktes (marginale Beschaftigungen )bisher nur zum Teil erfasst werden kann und Entwicklungen aufgrund methodisch-/organisatorischer Anderungen nur uber langere Zeitraume interpretierbar sind .
Quellen der Arbeitsmarktstatistik
Um die jeweilige Situation am Arbeitsmarkt analysieren zu konnen und den nationalen und internationalen Anforderungen gerecht zu werden , werden in Deutschland eine Vielzahl von erwerbs- und arbeitsmarktstatistischen Quellen zu Grunde gelegt:
Das Zahlenmaterial uber die Bevolkerung und Erwerbspersonen im erwerbsfahigen Alter stammt aus den Ergebnissen des Mikrozensus. Der Mikrozensusliefert als reprasentativerhebung uber die Bevolkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland unter anderem Informationen uber die Bevolkerungsstruktur sowie die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevolkerung in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung, auch wenn der Rand des Arbeitsmarktes (marginale Beschaftigungen )bisher nur zum Teil erfasst werden kann und Entwicklungen aufgrund methodisch-/organisatorischer Anderungen nur uber langere Zeitraume interpretierbar sind .
die regionale Entwicklung der Erwerbstätigkeit nach wirtschaftsfachlicher Gliederung wie Ergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstatigenerechnung des Bundes und der Lander (A K E T R ) veranschaulicht. Diese Regionalberechnungen werden jahrlich (Jahresdurchschnittswerte) in der Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen durchgefuhrt.Sie sind auf die Eckzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Bundes abgestimmt.
Einen Uberblick uber die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschaftigten allgemein. Der Beschaftigung von Frauen sowie der Voll-und Teilzeitbeschäftigten ermoglicht Beschäftigten-statistik der Bundesagentur fur Arbeit.Die Beschaftigung im offentlichen Dienst wird mit Ergebnissen der Personalstandstatistik beschrieben.
Fur die Entwicklung der geringfügig entlohnten Beschäftigten, der registrierten Arbeitslosen sore der offenen Stellen und Kurzarbeiter werden die Ergebnisse dem ‘Arbeitsmarktstatistik der Bundesagenture fur Arbeitgenutzt
Begriffsdefinitionen «
Zu den registrierten Arbeitslosen zahlen alle Arbeitssuchenden im alter von 15 bis 64 Jahren , die keine Beschaftigung haben oder weniger als 15 Wochenstunden arbeiten , eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wochentlichumfassende Beschaftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemuhungen der Arbeitsagenturen zur Verfugung stehen und nicht arbeitsunfahig erkrankt sind .AuBerdem ist die Registrierung bei e iner Agentur fur Arbeit erforderlich.
Bei der Ermittlung de Arbeitslosenquoten wird der Kreis der Erwerbstatigen als BezugsgroBe unterschiedlich abgegrenzt . Die Bundesagentur fur Arbeit ermittelt seit 1982 eine Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilein Erwerbspersonen (alle Erwerbstatigen und Arbeitslosen ) und seit 1948 bezogen auf die abhangigen zivilen Erwerbstatigen und Arbeitslosen ). Zu den zivilen Erwerbstatigen zahlen alle Selbststandigen, mithelfenden Familienangehorigen , Beamten (ohne Soldaten ), Angestellte , Arbeitet und Auszubildenden . Die beiden Quoten unterscheiden sich also durch die Ein-bzw . Nichteinbeziehung der Selbststandigen ubd mithelfenden Familienangehorigen. In diesem Kapitel wird die Quote herangezogen , die sich auf die abhangigen zivilen Erwerbspersonen bezieht.
Die Erwerbspersonen umfassen die Erwerbstatigen und die Erwerbslosen.
Zu den Erwerbstatigenzahlen alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren , die im Berichtszeitraum wenigstens eine Stunde fur Lohn oder sonstiges Entgelt irgendeiner beruflichen Tatigkeit nachgehen bzw. In einem Arbeitsverhaltnis stehen (einschl. Soldaten und Soldatinnen sowie mithelfender Familienangehoriger ), selbststandig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betereiben oder einen freien Beruf ausuben.
Erwerbslose (ILO-Definition ) sind Personen ohne Erwerbstatigkeit, die sich in den letzten vier Wochen aktiv um eine Arbeitsstelle bemuht haben und sofort , d.h. Innerhalb von zwei Wochen fur die Aufnahme einer Tatigkeit zur Verfugung stehen. Dabei spielt es keine Rolle , ob sie bei einer Arbeitsagentur als Arbeitslose gemeldet sind oder nicht.
Die Unterschiede zwischen den Erwerbslosen und den Arbeitslosen der Bundesagentur fur Arbeit (BA) sind erheblich. Einerseits konnen nicht bei den Arbeitsagenturen registrierte Arbeitsuchende erwerbslos sein. Anderer seits zahlen Arbeitslose , die eine geringfugige Tatigkeit ausuben (weniger als 15 Wochenstunden )nach ILO-Definition nicht als Erwerbslose sondern als Erwerbstatige.
Die Grundlage der Statistic gerringfugig entlohnten Beschaftigtebildet das Meldeverfahren fur sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer. Seit dem 1. April 1999 sind fur geringfugig beschaftigte Arbeitnehmer grundsatzlich die gleichen Meldungen zu erstatten wie fur sozialversicherungspflichtig Beschaftigte .Mit dem Zweiten Gesetz fur moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ist zum 1. April 2003 die geringfugig entlohnte Beschhaftigung neu geregelt worden .Im Wesentlichen wurden folgende Anderungen vorgenommen :
1) die Geringfugigkeitsgrenze wurde von 325 Euro auf 400 Euro monatlich angehoben ,
2) der Arbeitgeber zahit 25% pauschale Abgaben (12% Gesetzliche Rentenversicherung . 11
% Gesetzliche Krankenversicherung und 2% Steuern)
3) fur Minijjobs in privaten Haushalten wurde eine geringere Abgabenquote von 12% (je 5% zur Gesetzlichen Renten – und Krankenversicherung und ebenfalls 2% Steuern ) und ein vereinfachtes Meldeverfahren (Haushaltsscheckverfahren) eingefuhrt.
4) Neben einer sozialversicherungspflichtigen Hauptbeschaftigung ist die Ausubung einer geringfugig entlohnten Beschaftigung moglich (Nebenjob ), ohne dass sie durch
die Zusammenrechnung mit der Hauptbeschaftigung sozialversicherungspflichtig wird.
Kurzarbeiter und Kurzarbeiterinnenssind Erwerbstatige , die im Abrechnungszeitraum, in den der Stichtag fallt , Anspruch auf Kurzarbeitergeld hatten.
Als Langzeitarbeitslosegelten alle Personen , die am jeweiligen Stichtag der Zahlung ein Jahr und langer bei den Arbeitsamtern arbeitslos gemeldet waren.
Offene Stellensind zu besetzende Arbeitsplatze , die die Arbeitgeber den Arbeitsamt gemeldet haben.
Deroffentliche Dienstumfasst das Personal von Bund , Landern , Gemeinden und Gemeindeverbanden , das der Zweckverbande sowie des Bundeseisenbahnvermogens (unmittelbarer offentlicher Dienst ) ebensowie des der Sozialversicherungstrager und der rechtlich selbststandigen Einrichtungen in offentlicher Rechtsform (mittelbarer offentlicher Dienst ). Zum Personal des offentlichen Dienstes zahlen Beamte und Beamtinnen , Richter und Richterinnen, Soldaten und Soldatinnen , Angestellte sowie Arbeite und Arbeiterinnen. Die Beschaftigten drs Bundes werden dem Bunde zugeordnet , in dem sich ihr Dienst-bzw. Arbeitsort befindet.
Zum Personenkreis sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Zahlen alle Arbeiter und Arbeiterinnen , Angestellte und Personen in berufliche Ausbildung , die in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege-und/ Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind oder fur die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt werde.
Als Teilzeitarbeit gilt eine Beschaftigung, die einen Arbeitnehmer vereinbarungsgemäß nicht voll , aber regelmäßig zu einem Teil der normaleneise ublichen bzw. tariflich festgesetzten Arbeitszeit in Anspruch nimmt. Hinzu zahlt auch Heimarbeit.
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